MOTORRADTOUR vom 22.-29.August 2009 zum Großglockner und in die Dolomiten

Dieses Jahr sollte in erster Linie eine Testfahrt für die neuerworbene Goldwing werden, um zu sehen,
ob sie alpentauglich ist.
Also ging´s am Samstagmorgen los durch das Nagoldtal im Schwarzwald.
Die Vorfreude und das herrlich Fahrgefühl auf der Goldie waren gross!
Dann quer nach südosten durch BW im Versuch Füssen zu erreichen, aber zahlose Umleitung zwangen mich
dann südlicher zum Bodensee, wo ich in einem kleinen Hotel ein Notquartier bekam.
Am Sonntagmorgen ging´s dann durch die üblichen Staus am Bodensee entlang bis Feldkirch, um in
Bludenz auf die Silvretta Hochalpenstrasse zu kommen.
Das erste Aufatmen begann, an den schönen Stauseen entlang



bis zum Pass


und dann Autobahn bis hinter Innsbruck ins Zillertal hinein


Nun immer höher über den Gerlospass bis zu den Krimmler Wasserfällen,


und, da es schon spät war, am Campingplatz dort aufgeschlagen.


Am Montag früh in Richtung Zell am See, um dann auf die Großglockner Höhenstrasse einzuschlagen.
Die Maut bezahlt (18.-€ Schluck),


und bei herrlichstem Wetter langsam immer höher gekurvt.




unterwegs "Wingerfred" getroffen


...noch schnell Kaffee und Kuchen


...und auf zum Gipfel! - o je, Massenauflauf...








dann ging´s abwärts durch das wunderschöne Mölltal Richtung Lienz und Dolomiten



Bald tauchen die ersten felsigen Gipfel der Dolomiten auf.



Gegen abend erreiche ich den internationalen Campingplatz in Cortina d´Ampezzo, wo ich einen idyllischen Platz am Flüsschen finde



Am nächsten morgen strahlendes Wetter!



auf geht´s zur Pässetour



erstes Ziel: Passo Falzarego



ein kleiner Fussmarsch öffnet den Blick auf umliegende Gipfel



von hier weiter zum Grödner Joch



nächster Pass



bei einem Plausch mit einem Karlsruher Hondafahrer
und schönster Aussicht auf Berge und Moped...



letzter Pass für heute, langsam wird man ja müde...



am nächsten Tag ging´s etwas südlicher über den Col S.Lucia mit herrlicher Rundumsicht



Da sich die Bewölkung von Norden her immer mehr verdichtete
beschloss ich in südliche Richtung zu fahren. Die Wärme nahm zu, dafür idyllische Strässchen und Täler und kaum Verkehr.

Ein Restaurant mit schöner Aussicht lockte mich zur Pizza und Cafe.



der nächste kleine Pass hatte einen Abenteuerklettergarten für Kinder



nach einer kleinen Wanderung dort, kurvte ich noch ein-zwei Stunden durch italienische Dörfer, bis mich die Wärme und Müdigkeit nach Cortina zurückzwangen. Am nächsten morgen wollte ich eigentlich nach Westen zu den berühmten Marmolada Gipfeln, doch wieder kam es dunkeln von Norden, also wieder südwärts, diesmal Richtung
Nationalpark Bellunesi über den





bei Belluno musste ich dazu zwingen wieder gen Norden in dunkle Regenwolken einzutauchen,
sonst wäre ich noch in Venedig gelandet.
Nach einem kräftigen Regenguss öffnete sich der Himmel und, welch ein Wunder,
es war wieder schönstes Wetter! Am nächsten morgen war es Zeit die Heimreise anzutreten.
Über den Brenner bis Innsbruck, das Inntal entlangcruisen, bei Imst über das Hanntennjoch,
in Bschlaps Unterkunft in einer Hütte mit drei älteren Wanderkumpanen untergekommen,
und bei Bier, Schnaps und Rotwein einen geselligen abend verbracht.
am nächsten Tag im Lechtal mittags bei Regen losgefahren, bis in BRD schöneres Wetter die Heimfahrt erleichterte.