MOTORRADTOUR vom 9.-14.08.2008 DURCH DIE ALPEN BIS ZUM ZUM GARDASEE

Am Samstagmittag ging´s los durch den Schwarzwald über Freudenstadt, Neustadt bis zum Schluchsee, wo der erste Campingplatz angesteuert wurde.

Dann am Samstagfrüh über die Schweitzer Grenze Richtung Zürich und am Züricher See entlang


in Richtung der in der Ferne schon sichtbaren Alpenriesen.
Am Walensee ging´s langsam in die Höhe.


Nach Chur ging´s durch die Rabiusaschlucht

und über den Albulapass, bei herrlichsten Wetter und Temperaturen.

Im Tal wurde es Zeit einen Campingplatz zu finden.

Am nächsten Morgen wunderschönes Wetter, also weiter Richtung Berninapass, und auf dem Weg nach oben hatte man schönste Ausblicke auf den Gletscher.

Oben war es wolkig, aber etwas Sicht auf die Gipfel.

Auf dem Weg nach unten Postkartenausblicke,




über die schweitz-italienische Grenze, inzwischen im Nationalpark Stilfser Joch unterwegs,
langsam wieder aufwärts zum gleichnamigen Pass.

Oben war sehr viel los

und am besten hat mir das "Tibetrestaurant" gefallen.

Die Abfahrt war relativ steil und lang.

Im Tal (Val Venosta, Vinschgau) zog der Himmel langsam zu, und da ich wusste,dass schlechtes Wetter im Anmarsch ist, floh ich südwärts über Meran und Bozen zum Gardasee. Hier gönnte ich mir endlich einen Tag Erholung,
und genau an der Grenze von schönem zum schlechtem Wetter liess es sich hervorragend aushalten.


Am nächsten morgen regnete es, und da es im Norden besser aussah, packte ich zusammen und gab Gas. Zunächst die gleiche Strecke zurück über Bozen, Meran und dann Richtung Reschenpass. Wetter war wieder sehr schön (ziemlich warm) und über den Reschenpass ging es in Österreich bis Landeck. Almählich meldeten sich wieder dunkle Wolken, daher nahm ich auf dem Weg Richtung Reute ein Zimmer. Am nächsten morgen fuhr ich auf Empfehlung meiner Wirtin über das Hanntennjoch ins Lechtal. Auf halbem Wege abwärts, parkte ich die Gummikuh

und unternahm eine kleine Wanderung.


Im Bschlabs (herrlicher Name...) plauderte ich mit einem Goldwing-Fahrer...

und auf den Rückweg lauschte ich den Klängen einer Windharfe.

Da mich wieder schlechtes Wetter verfolgte, musste ich mich sputen und fuhr auch zunächst Richtung Kempten durch Regen, bis ich auf der Autobahn nach Ulm unterwegs die Schlechtwetterwolken hinter mich brachte. Von da an ging es an einem Stück zurück wohlbehalten in den Heimathafen.